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Bürgermeister Dirk Oestringer besucht internationalen Wärmetauscher-Hersteller Walter Roller

Bürgermeister Dirk Oestringer und Erster Beigeordneter Stefan Altenberger waren Mitte Januar zu Besuch bei Walter Roller, um sich ein Bild davon zu machen, welchen Herausforderungen sich der Gerlinger Maschinenbauer während der Corona-Pandemie stellen muss.

Empfangen wurden Dirk Oestringer und Stefan Altenberger vom geschäftsführenden Gesellschafter Joachim Reule und Geschäftsführer Wolfgang Krenn, die das Unternehmen gemeinschaftlich führen.

Vor 75 Jahren gegründet, hat sich Walter Roller mittlerweile zu einem international renommierten Familienunternehmen der Kälte- und Klimatechnik entwickelt. Am Hauptsitz in Gerlingen werden qualitativ hochwertige Produkte für die gewerbliche und industrielle Kühlung entwickelt, produziert und vertrieben. Kältetechnik wird im öffentlichen Leben kaum wahrgenommen, trotzdem sie uns permanent umgibt und für unser modernes Leben unabdingbar geworden ist.

Herr Oestringer und Herr Altenberger informierten sich über die wirtschaftliche Lage und den Herausforderungen während der Corona-Pandemie und waren sehr beruhigt zu erfahren, dass Roller vergleichsweise gut durch das Jahr 2020 gekommen ist und keine Kurzarbeit einleiten musste. Besondere Aufmerksamkeit galt dann auch der Tatsache, dass gerade während des ersten Corona-Lockdowns „100% Made in Germany“ sich als Vorteil herausstellte, da Lieferketten zu den deutschen Zulieferern aufrecht erhalten blieben und dadurch keine Produktionsbeeinträchtigungen hingenommen werden mussten.

Beeindruckt zeigten sich Oestringer und Altenberger von der Produktion, in der nahezu alle Bauteile zum Bau der Wärmetauscher mit den eigenen Maschinen gefertigt werden. Nicht ganz ohne Stolz berichteten Joachim Reule und Wolfgang Krenn über die Entwicklung und Fertigung von Spezialwärmetauschern für die Tiefkälteanforderungen des neuen Covid-19 Impfstoffes, für den Roller derzeit eine erhöhte Anfrage verzeichnet.